Montag, 8. November 2010

Jetzt geht´s los

Wir fahren zum Salar: Von La Paz mit dem Bus 4h nach Oruro und von dort 7h nach Uyuni mit dem Zug. Weil es dann Nacht is, gönnen wir uns ein Ho"s"tel für je, in Worten, Zwei Euro Fünfzig. Von dort gehts dann weiter mit dem Jeep ca. 100km nach Caquena dem 80 Familiendorf am Salar, westlich vom Vulkan Tunupa. Dort wollen wir die nächsten 5 Wochen verbringen und den Film drehen, um den es sich ja hier dreht. Begleitet werden wir von zwei "Einheimischen", wie die Bevölkerung sich hier nennt, die uns in Caquena auch noch ein paar Tage unter die Arme greifen werden.
Man kann sagen: Es geht endlich los. Und spätestens ab Übermorgen wird dieses Bildertage"buch" dann auch nicht mehr so regelmäßig gefüttert werden. Wenn der Wind günstig und Pachamama uns wohlgesonnen is, können wir angeblich auf einen Hügel nahe Caquena steigen, uns sieben mal gen Westnordwest verneigen und "Mutta höhr!" ins Telefon rufen; das kommt dann vielleicht vieldeutig in good old Djörmänie an.

Sonntag, 7. November 2010

noch ein bisschen kitsch bevor es hart wird

Heute geben wir uns noch einmal dem lieblichen Sonnenuntergang hin,
bevor wir uns dann morgen endgültig für den Salzsee vorbereiten.



Die Produktion der roten Blutkörperchen funktioniert gut und langsam gewöhnen wir uns an die Höhe.



Wer jetzt schon Lust auf Bolivien hat, kann sich bei Micha (unserem Gastgeber hier in La Paz) wunderschöne Individualreisen buchen und anschauen unter: www.andean-expeditions.com

Freitag, 5. November 2010

La Paz, da kommt man nicht mehr runter

Mit der Ankunft in La Paz haben wir auf 4000m unsere Durchschnittshoehe fuer die kommenden Wochen erreicht. Von hier kommen wir nun bis auf weiteres nicht mehr runter. Die Produktion zusaetzlicher roter Blutkoerperchen ist zur Zeit unsere Hauptbeschaeftigung. Seit der Landung in der Hoehe sind wir in einem Rausch. Erst der Flug nicht ueber sondern hindurch zwischen 6000m hohen Bergen. Dann die Landung auf einem malerischen Hochplateau. Und beim Austieg der Sauerstoffmangel. Wir wandeln hier so rum, wie nach einem wilden Besaeufnis. Die Beine reichen mit Muehe bis zum Boden. An den Alkohol koennen wir uns beim besten Willen nicht erinnern. Aber Micheal Dirninger der oesterreichische Tausendsassa dieser Region hilft uns den Daemmerzustand an den moeglichst besten kulinarischen und aussichtsreichsten Plaetzen zu verbringen. Und so lange kann das ja nun nicht dauern mit dem bissel Rot.

Donnerstag, 4. November 2010

Zwischensation LIMA

Nach 24 Stunden sind wir jetzt in Lima, Peru, angekommen. Vor uns liegen die Anden. In ein paar Stunden landen wir in 4000 Meter Höhe in El Alto, La Paz.